VISIT LINZ
14.06.2023

Linz für die Kleinsten: Schiff ahoi!

Als Linz-Fan will ich meiner 2-jährigen Tochter die schönen Plätze der Stadt zeigen. Für viele Familienprogramme erschien sie mir aber oft noch zu klein, deswegen habe ich mir extra kurze Touren zusammengestellt. Wie auch heute, wo wir Linz bei einer Hafenrundfahrt von einer anderen Perspektive entdecken.

Gut gefrühstückt ist halb gewonnen

Wir wollen den sonnigen Tag ausnutzen und werden uns die Donaustadt vom Wasser aus ansehen. Aber zuvor ist eine Stärkung wichtig! Im Gebäude der Kunstuni entscheiden wir uns für die Cafeteria Frédéric: Hier warten französische Spezialitäten wie Éclairs, Muffins oder leckere Quiches. Wir setzen uns an einen Tisch am Fenster, bei dem die Kleine bereits die vorbeiziehenden Schiffe beobachten kann. Falls ihr erst einen Ausflug ab Mittag plant, warten hier auch täglich wechselnde Mittagsgerichte auf euch. Die Vorfreude beim Blick auf das Wasser steigt, und wir machen uns auf den Weg zur Donaulände.

Kleine Entdeckerin am Wasser

Auf der Höhe des Lentos Kunstmuseum sehen wir schon die MS Linzerin, auf der wir die nächsten 45 Minuten verbringen dürfen. Die Tickets haben wir bereits online gekauft. Es ist aber auch möglich, diese vor Ort zu besorgen, nur sollte man dafür etwas Zeit vor der Abfahrt einplanen. Kinder bis sechs Jahren fahren übrigens noch kostenlos! Dann geht’s endlich aufs Schiff und wir setzen uns an einen Tisch mit Aussicht. Aber lange bleibt meine Tochter natürlich nicht sitzen, viel zu viel gibt es hier zu sehen. Sie stellt sich an das Geländer, das genauso hoch reicht, dass sie aufs Wasser sehen kann. Dann fahren wir los – vorbei an den Kulturbauten wie dem Ars Electronica Center und dem Brucknerhaus bis zum Hafen, wo das Schiff wendet. Im Hafenbecken bestaunen wir die großen Bilder der Mural Harbor Graffiti-Galerie, die vom Schiff aus toll zu sehen sind. Dann geht es wieder zurück, unter zwei Stadt-Brücken durch, bis wir wieder die markanten Gebäude des Linzer Zentrums entdecken.

Strandfeeling bei der Sandburg

Viel zu schnell vergeht die Zeit, die dreiviertel Stunde ist verflogen und für uns geht es wieder runter von Board. Doch einen Stopp haben wir noch eingeplant: Bei Schönwetter ist direkt gegenüber das Freiluft-Lokal „Sandburg“ geöffnet, das uns noch mit gemütlichen Liegestühlen lockt. Der Name verrät es schon: Das ganze Areal ist mit Sand aufgeschüttet, was es auch zu einem tollen Platz für Kinder macht. Ich habe ein paar Sandspielsachen mitgenommen und schon ist meine Tochter in ihrem Element. Während Mama und Papa daneben gemütlich eine Erfrischung in der Sonne trinken können!

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