Im Hochsommer ist sie eine der gefragtesten Locations in Linz. Die Sandburg an der Donaulände neben dem Brucknerhaus sorgt täglich für Urlaubsfeeling mitten in der Stadt. Karl Weixelbaumer, Wolfram Niedermayer, Markus Lott und Tibor Szabo haben die Bar im Sommer 2015 aufgemacht. Seitdem ist sie bei Schönwetter immer gut besucht und bietet neben Streetfood und Getränken jeden Tag ein anderes cooles Event:

Er ist einer von vier Chefs der „Good Karma Familie“, die auch das „Teichwerk“ an der JKU und den „Charmanten Elefanten“ in der Tabakfabrik betreibt. „Wir kommen alle aus der Gastro und haben uns damals zusammengetan, um etwas Schwung in die Linzer Gastroszene zu bringen. Seitdem sind wir richtig gute Freunde geworden, wir verbringen sogar unsere Urlaube gemeinsam“, schmunzelt er.

Bei der Sandburg mussten die vier allerdings ganz schön hartnäckig sein – bereits 2011 war die Idee eines eigenen Linzer Stadtstrands geboren, ist allerdings anfangs auf taube politische Ohren gestoßen. Erst durch eine Facebook-Gruppe namens „Linz braucht einen Strand“ mit 10 000 Followern und diverse andere Initiativen hat sich die Linzer Stadtpolitik dann doch überreden lassen. Und es war definitiv die richtige Entscheidung, wie auch die Besucherzahlen zeigen. Kulinarisch hat man sich dieses Jahr mit der NUBA zusammengetan, deshalb gibt es unter anderem Sushi am Strand oder Chicken-Teryaki, außerdem natürlich Streetfood-Klassiker wie Burger und Co.

Damit es mit den „good vibes“ am Beach auch sicher klappt, haben Sandburg-Betreiber heuer sogar extra eine Schamanin engagiert, die die Sandburg vor der Eröffnung im April ausgeräuchert hat. „Wir wollen, dass nur gute Energie fließt. Die Leute sollen sich bei uns wie auf Kurzurlaub fühlen, zwei bis drei Stunden runterkommen vom Alltagsstress.“ Mit einem Cocktail in der Hand, auf den gemütlichen Liegestühlen sitzend gelingt das nur allzu gut – ich spreche aus eigener Erfahrung.