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Märchenfiguren am Linzer Hauptplatz
07.12.2021

5 zauberhafte Adventmomente für die ganze Familie in Linz

Kein Christkindlmarkt, kein Adventzauber in der Grottenbahn, kein vorweihnachtliches Kasperltheater. Ich könnte die Liste von Dingen, auf die meine und viele andere Kinder diesen Advent wieder verzichten müssen, jetzt noch weiter fortführen. Ich entscheide mich stattdessen für eine Liste von Dingen, die sehr wohl möglich sind und uns als Familie garantiert in Weihnachtsstimmung versetzen.

Sternenglitzer und Engelsleuchten in der Innenstadt

Die Engel, die ihre Seifenblasen in der ganzen Stadt verteilen, gehören einfach zu Linz und sind der Renner bei Kindern. Besonders meine Tochter, ein „Mädchen-Stereotyp“ auf zwei kurzen Beinen, liebt die kunterbunt-glitzernde Weihnachtsbeleuchtung. Abendspaziergänge entlang der Landstraße sind fixer Bestandteil unserer Weihnachts-To-Do-Liste. Und wenn es darum geht, wer die meisten Engel entdeckt, ist sogar noch das große Kind dafür zu begeistern.

Der bekannte Engel auf der Nibelungenbrücke.
Die bunten Engel sind in der ganzen Innenstadt zu finden.

Schlittenfahrt über Linz

Für den Spaß gibt es keine Altersbeschränkung. Das Einzige, was es dafür braucht, ist Schnee und auch da schaut es dieses Jahr gar nicht mal so schlecht aus. Zumindest, wenn wir uns in die etwas höher gelegene Region rund um Linz begeben. Dann werden die Wiesen in Kirchschlag zu einem Rodelparadies, wo alles nur so wuselt und lacht. Wenn wir in Kirchschlag sind, gehört ein winterlicher Spaziergang durch den Wichtelwald rund um den Breitenstein ebenfalls immer dazu.

Spaß im Schnee in Kirchschlag.

Eiskalte Glücksmomente

Falls der Schnee noch auf sich warten lässt, und das kann bei uns dann doch passieren, geht es zum Schlittschuhlaufen ins Parkbad. Wenn man bedenkt, dass die Kinder schon fünf und zehn Jahre alt sind und wir sie erst letztes Jahr zum ersten Mal aufs Eis gestellt haben, ist es fast ein bisschen peinlich. Dafür war die Begeisterung aber sofort da, das Eislaufen hat ihnen viel Freude während des letztjährigen Lockdowns gebracht. Und wird uns auch den diesjährigen wieder leichter machen.

Eislaufen im Parkpad Linz.

Märchenhafte Entdeckungen und heiße Belohnung

Ein kleines märchenhaftes Adventhighlight findet sich auch diesen Dezember wieder am Linzer Hauptplatz. Die Märchenstationen, die üblicherweise beim Weihnachtsmarkt im Volksgarten zu bewundern sind, sind durchaus einzigartig. Meine Tochter, immer noch fest davon überzeugt, sie wäre eine verkannte Prinzessin, liebt sie – und ich lieb diese kindliche Begeisterung. Um den „großen Kerl“ für einen Spaziergang zu begeistern, braucht es mittlerweile schon ein bisschen mehr als nur Schneewittchen und die sieben Zwerge. Die Aussicht auf die „besten Pommes der Stadt“ zieht da schon mehr. Deswegen enden unsere märchenhaften Ausflüge in die Stadt immer mit einer Take-Away-Stärkung beim DELI in der Herrenstraße.
Pro-Tipp für fröstelnde Begleitpersonen: Der „Punsch to Go“ bei Marias Vino und mehr am Hauptplatz wärmt und schmeckt wunderbar.

Märchenfiguren am Hauptplatz für Groß und Klein.
Pommes vom Deli in der Herrenstraße.

Süßer, die Weihnachtszeit nie schmeckte

Und manchmal hilft halt einfach nur mehr richtiges Soulfood. Voller Kalorien und in Zucker gewälzt. Da kommt die Weihnachtszeit genau recht! Allerdings, ich gebe es ganz ehrlich zu, reizt mich kaum etwas so wenig, wie Kekse backen. Vielleicht liegt es auch daran, dass harmonisches Backen bei uns zu Hause meistens für zehn Minuten interessant ist. Danach bleibt der ganze Spaß im wahrsten Sinne des Wortes an mir kleben. Um den allgemeinen Weihnachtsfrieden nicht zu stören, greifen wir deswegen gerne auf die heimischen Zuckerbäcker zurück. Eine unserer liebsten Traditionen seit den Kindergartentagen unseres Großen: An den Adventsonntagen geht es gemeinsam zur Konditorei Jindrak, am Abend gibt es dann ein Krapfenpicknick im Kerzenschein – ist genauso romantisch, wie man es sich mit Kindern vorstellen kann, versetzt aber auf jeden Fall in Weihnachtsstimmung.

Krapfen vom Konditormeister Jindrak.
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