VISIT LINZ
27.11.2020

Sehnsucht nach Linz

Der Visit-Linz-Blog startet in Kürze die Interviewreihe „Missing Linz“:
Mehr oder weniger prominente Menschen erzählen von ihrer Zeit in Linz, wo sie aufwuchsen oder eine Weile lebten. Eine Stadt, die sie verließen – und die sie manchmal vermissen.

Was haben Jana, Martina, Roland und Željko – und noch ein paar andere – gemeinsam? Was hat sich in ihre Köpfe und Herzen eingeschrieben? Sie, die einander – wenn überhaupt – nur vom Hörensagen kennen? Die Antwort ist vier Buchstaben kurz: Linz. Die Lebenszeit, die sie dort verbrachten, liegt hinter ihnen. Uns interessiert, was sie noch immer mit Linz verbindet, woran sie sich erinnern, wonach sie sich – noch immer – sehnen.  Aus der Ferne, so nah sie auch sein mag.

Wir werden Jana, Martina, Roland, Željko – und noch ein paar andere – in den kommenden Wochen befragen. Über ihr ganz persönliches Linz. Über Prägungen und noch immer bestehenden Bindungen. Über die Gründe, die Stadt hinter sich zu lassen: Ausbildung, Beruf, Liebe, Enttäuschungen … Und über mögliche Anlässe einer Rückkehr – für einen Tag, für ein Wochenende, für den Rest des Lebens.

Gebündelte Erinnerungsfäden

Woran denken Jana, Martina, Roland, Željko – und noch ein paar andere, wenn sie an Linz denken? Welche Orte, Ereignisse, Geschmäcker und Gerüche verbinden sie mit der Stadt? Wir wollen Erinnerungsfäden aus ihrem Linz-Leben aufsammeln und so bündeln, dass sie mit allen teilbar sind, die gerade ihr eigens Linz (er)finden. Weil sie jetzt in dieser Stadt leben, weil sie Linz besuchen wollen oder davon träumen.

Jana, Martina, Roland, Željko – und noch ein paar andere – sind Menschen wie du und ich. Manche von ihnen sind das, was man „prominent“ nennt. Ihre Erinnerungsfäden erwecken womöglich größere Neugier als andere. Aber vergessen wir nicht: Sie alle vermissen Linz. Zumindest manchmal. Im Gespräch versuchen wir das Vermisste an Linz, die Situationen und Objekte der Linz-Sehnsucht, die „Missing Linz-Links“ zur Sprache zu bringen. Aus der ganz persönlichen Sicht der Befragten:

Wo schmeckte das Feierabendbier am besten, wo machte das Feiern und Tanzen besonders Spaß? Welche Plätze vermissen Jana, Martina, Roland, Željko – und noch ein paar andere? Welche kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse gehen ihnen ab? Welche Erinnerungen erwecken ihre Sehnsucht und was haben sie ohne Wehmut, oder gar mit Groll hinter sich gelassen?

Souvenirs mit St(r)ahlkraft

Die Portraits der Serie „Missing Linz“ sollen ehrliche Retrospektiven, ungeschminkte Blicke auf ganz individuelle Linz-Biografien sein. Und möglicherweise eine Schatzkiste für jene, die diese Stadt aus anderer Perspektive kennen.

Mit „Missing Linz“ möchten wir auch die magnetische Wirkung der Stahlstadt sichtbar machen. Wer oder was besitzt die Strahlkraft, um Anlass für einen Besuch in der Stadt zu sein? Ist es das Kulturangebot, sind es Orte, Entwicklungschancen oder in erster Linie die Leute hier? Was zieht Menschen aus Wien, aus ländlichen Gemeinden Österreichs, aus Deutschland oder sonst wo auf der Welt zurück nach Linz, das eine Zeitlang ihre Heimat war? Welche Souvenirs in Form von Erinnerungen haben ehemalige Bewohner mitgenommen und in die Welt hinaus getragen?

Kurzum: Wir werden Jana, Martina, Roland, Željko – und noch ein paar andere bitten, jene Geschichten aus und über Linz mit uns zu teilen, die sie an ihrem nunmehrigen Lebensort gerne erzählen.

Demnächst in diesem Blog.

Ein Blogbeitrag von jungs kommunikation

Titelbild: ©Robert Josipovic

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