Schon beim Eintreten in das kleine Geschäft steigt mir der süße Duft in die Nase. Die kleinen, runden Süßigkeiten sind in Gläsern oder in Säckchen individuell verpackt und haben Früchte, Herzen, Tiere, oder sogar Wörter als Motive. Ich habe mich schon immer gefragt, wie diese in die Zuckerl kommen. Das wollte ich nun endlich wissen und habe Anna und Anna bei der Produktion über die Schulter gesehen!
Erfolgsrezept: Mit Liebe selbstgemacht
Aus natürlichen, biologischen Zutaten wird die Zuckermasse angerührt, aus dem später die Süßigkeiten geformt werden. Während des Formungsprozesses wird das gewünschte Motiv in einer beliebigen Farbe schichtweise aufgetragen. Auf diesem Weg werden Lutscher, Zuckerstangen und natürlich die charakteristischen Zuckerl der Naschkatze hergestellt.
„Rock-Candy“ - so heißen die bunten Leckereien offiziell. Und diese gibt es in fast jeder Geschmacksrichtung! Mittlerweile sind es so viele Sorten, dass ich mich jeden Tag in eine Neue verlieben könnte!
Kiwi, Melone, Ananas, Banane und frische Limette sind dieses Jahr der exotische Sommer-Mix. Eine „österreichische Mischung“ haben die beiden auch entwickelt: mit Holunderblüte, Waldfrucht, Himbeere und Haselnuss. Ein Dauerbrenner sind aber noch immer die fruchtigen Beeren, die auch die ersten Sorten der beiden Mädels waren.
Wer die Produktion einmal ausprobieren möchte, kann sich bei den Annas zu einem Workshop anmelden und zum kleinen Zuckerlkaiser werden. Die daraus resultierenden Zuckerl ergeben in etwa vier Kilo – diese müssen dann wohl oder übel von den Teilnehmern mitnachhause genommen werden.
Naschkatze Süsswarenmanufaktur
4020 Linz | Google Maps
Dienstag-Samstag: 11-19 Uhr
Sonntag: 12-18 Uhr
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