Als Reiseblogger reisen wir zwar bis ans Ende der Welt, kennen aber unser eigenes Land zu wenig. Höchste Zeit, das zu ändern! Vor Kurzem haben wir endlich zwei volle Tage in Linz verbracht. Und so viel sei schon einmal verraten: Die Zeit reicht kaum, um alles zu sehen. In Linz gibt es so unfassbar viel zu sehen, zu machen und zu entdecken. Aber einmal von Anfang an.
Ankunftstag
14 Uhr: Café Gerberei
Wie man eine Städtereise in Linz perfekt beginnt? Ganz klar: Im schönsten Café der Stadt. Wir haben uns vom ersten Moment an Hals über Kopf ins Café Gerberei und dessen wunderschönes Interieur verliebt. Dort gibt es nicht nur hervorragenden Kaffee, sondern auch die leckersten Kuchen und Torten. Gut gestärkt macht das Sightseeing gleich doppelt so viel Spaß.
15 Uhr: Hauptplatz und Altstadt
Höchste Zeit, das Herzstück von Linz zu entdecken: den Hauptplatz und die Altstadt. Der Linzer Hauptplatz ist viel imposanter als gedacht und vor allem riesengroß. Am besten gefällt es uns in den vielen kleinen Gässchen der Altstadt, ganz besonders rund um die Herrenstraße und die Bischofstraße.
20 Uhr: Abendessen bei den Donauwirtinnen
Fürs erste Abendessen haben wir uns eine besondere Location ausgesucht: die Donauwirtinnen im Bezirk Urfahr. Von unserem Hotel in der City können wir sogar zu Fuß spazieren – perfekt. Die Donauwirtinnen servieren Slow Food vom Feinsten. Wir sind von allen Gerichten restlos begeistert. Was für ein schöner Abschluss unseres Ankunftstages.
Tag 1 in Linz
10 Uhr: Ars Electronica Center (AEC)
Den nächsten Tag in Linz beginnen wir im „Museum der Zukunft“, wie das AEC auch genannt wird. Wir hatten ja, um ehrlich zu sein, keine Ahnung, was uns erwarten würde. Falls euch das auch so geht: keine Sorge! Stellt euch das AEC einfach wie ein großes Forschungslabor rund um die Themen Zukunft und Technologie vor. Ob wir wiederkommen würden? Auf jeden Fall!
13 Uhr: Lunch im Nom Nom
Für einen kleinen Snack verschlägt es uns um die Mittagszeit ins Nom Nom. Das Lokal ist super schön eingerichtet – hier gefällt es uns. Das Nom Nom ist der perfekte Ort für eine Suppe oder eine gesunde Lunch-Bowl.
16 Uhr: Turmbesteigung Mariendom
Ganz große Empfehlung! Wenn ihr es zeitlich schafft, dann können wir euch eine Turmbesteigung des Mariendoms nur wärmstens empfehlen. Kleiner Hinweis: Es gilt fast 400 Stufen zu bezwingen. Wir versprechen euch aber, dass ihr alle Anstrengung vergessen werdet, sobald euch Linz zu Füßen liegt. Die Turmbesteigung ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Auf der Website der Diözese findet ihr nähere Infos.
20 Uhr: Abendessen im Cook
Abends verschlägt es uns ins Restaurant Cook, das mitten in der Altstadt liegt. Hier trifft Asien auf Skandinavien: Es gibt Curry- und Wokgerichte genau wie Lachs Tartar und Fischsuppe. Das Essen schmeckt hervorragend. Wir würden jederzeit wiederkommen.
Abreisetag
10 Uhr: Kunstmuseum Lentos
So schnell gehen zwei Tage vorüber. Doch bevor wir die Rückreise nach Wien antreten, steht zunächst einmal noch ein bisschen Kultur auf dem Programm. Das Lentos Kunstmuseum zeigt moderne und zeitgenössische Kunst. Wir mögen das sehr puristische Ambiente vom ersten Moment an. Übrigens: Der Museumsshop hat es uns ebenfalls angetan.
12 Uhr: Fahrt auf den Pöstlingberg
Ein Highlight haben wir uns bis zuletzt aufgehoben. Die Fahrt auf den Linzer Hausberg, den Pöstlingberg, ist in unseren Augen ein absolutes „Muss“ bei einem Linz-Besuch. Die Aussicht auf Linz und die Donau ist einfach traumhaft. Und das Beste: Die berühmte Konditorei Jindrak hat hier oben eine Filiale mit Terrasse. So könnt ihr die berühmte Linzer Torte sogar mit grandiosem Weitblick genießen. Besser geht’s nicht, oder?
Gastbeitrag von Sommertage-Blog
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