Die Philosophie des Glorious Bastards “Don’t try to be too glorious, be a bastard!” basiert auf drei Säulen: The Baker, The Butcher und The Brewer. Diese stehen für kross gebackene Pizzen aus dem Holzofen, saftige Burger und Steaks vom Grill sowie feinstes Craftbier aus einem direkt befeuerten Braukessel. Was alle verbindet, ist das Feuer – es ist allgegenwärtig, nicht nur in der Küche, sondern auch in der Seele der Mitarbeitenden und der Lokale.
Wilder Ritt durch die Promenaden Galerien
Mit myIndigo, Barefoot Coffee & Bar und dem Glorious Bastards hat die Soulkitchen die Promenaden Galerien in Linz fest in der Hand. Seit mittlerweile acht Jahren werden im Glorious Bastards Burger, Steaks und Craftbier ausgegeben. Ein wilder Ritt, den Stefan Schwab und sein Mitarbeiter*innen genauso wieder machen würden. Das Geheimnis? Leidenschaft und ein Team, das jeden Tag mit Herzblut dabei ist.
Ständig wird an neuen Rezepturen geschraubt, Altes hinterfragt und Neues ausprobiert. Dieses Feuer, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn, treibt das Team an. „Und klar, ein bisschen Wahnsinn gehört auch dazu. Aber genau dieser Mix aus Leidenschaft, Teamspirit, Qualität und einem gewissen „Bastard-Faktor“ macht uns aus“, erklärt Schwab.
Die Unwiderstehlichen
Bei einem Blick über die Tische im Lokal wird schnell klar: Burger sind im Glorious Bastards die klare Nummer Eins. Ganz vorne in der Beliebtheitsskala steht der Loaded Cheeseburger – ein echter Publikumsliebling. Doch auch die Neapolitanischen Pizzen aus dem Marana Forni Ofen stehen hoch im Kurs, allen voran die Salami Napoli. Fleischliebhaber*innen sollten sich bei den Steaks umschauen. Ein saftiges Ribeye oder ein Filet-Stück werden besonders abends gerne bestellt.
Einen klaren Favoriten gibt es für Schwab nicht. Bei genauerem Nachfragen hört man jedoch eine Tendenz raus: „Ein schönes, saftiges Stück Fleisch – perfekt gegrillt – dazu einfach knusprig, goldene Fritten und eine super Sauce. Mehr braucht’s für mich nicht.“
Auch bei der Frage nach dem Lieblingskind von den drei „Bastards“ bleibt Schwab diplomatisch. „Was am Ende vorne liegt, hängt also ganz vom Abend, der Stimmung und dem Hunger ab. Manche kommen für unsere Burger, bleiben für die Pizza – und gehen wegen des Biers nicht mehr heim. Und genau das macht den Charme von Glorious Bastards aus: Es muss sich niemand entscheiden – bei uns bekommt man die Vielfalt.“
Ob in Zukunft in Linz noch mehr kommt, bleibt offen. Das Team sprudelt vor Ideen, Stillstand kommt nicht in Frage. Neue Projekte, frische Konzepte und vielleicht auch neue Standorte – wenn die richtige Idee zur richtigen Zeit kommt, sind sie bereit. Wir dürfen also gespannt bleiben.
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